Ein
(An-)Stoß an Selbstverständlichkeiten
Regie:
Emre Tuncer
Helene von Druskowitz:
Eva Dité
Wilhelm Reich:
Harald Jokesch
Luise F. Pusch:
Gabriele Rahnama
Alltag:
Christian Aichinger
Trommel:
Léon Koffi
Regieassistenz:
Saskia Hölbling
Wahnsinn ist der höchste Sinn
Für den, der ihn versteht,
Und Sinn der tollste Wahnsinn oft.
Nur die Majorität
Entscheidet hier wie überall.
Wer abweicht ist gefährlich und
Braucht Ketten wie ein Hund.
Emily Dickinson (1830-1886)
Aus
Texten von:
Helene von Druskowitz, Auszüge aus dem Buch:
"Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und
als Fluch der Welt", 1905, Verlag Traute Hensch.
Wilhelm Reich, Auszüge aus den Büchern:
"Die Massenpsychologie des Faschismus", 1933.
"Die sexuelle Revolution", 1936, beide Fischer Verlag.
" Die Funktion des Orgasmus", 1940, Verlag KiWi.
Luise F. Pusch, Auszüge aus den Büchern:
"Das Deutsche als Männersprache", "Alle Menschen
werden Schwestern", "Wahnsinnsfrauen", alle Suhrkamp
Verlag.
Lehrbücher "Österreichisches Strafrecht":
Allgemeiner Teil I", Helmut Fuchs.
"Besonderer Teil II", C. Bertel, K. Schweighofer, beide
Springer Verlag.
sowie Auszüge aus Zeitungsberichten 1996/97.
Dank
an: BKA Kunstsektion, AAI (Afro Asiatisches Institut) Bildungsreferat,
Fr. Dr. PATZAK u. MitarbeiterInnen des Pathologisch-Anatomischen
Museums, Kerem Tuncer, Martin Adam, Robert Wimmer, Susanne Rauscher,
Andrea Korosec.
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